AfD-Kreisvorsitzender Nicolas Gregg: „Nein zu der harten Schließung wegen Corona.“
Es wird hier nur zu deutlich, wie falsch die am 2. November getroffenen Lockdown Maßnahmen waren und sind. Denn trotz des Teil-Lockdowns, der auf unverantwortliche Weise die Gastronomie und Unterhaltungsbranche getroffen hat, steigen die Zahlen der Neuinfektionen weiter an.
Liegt das vielleicht daran, das die vom Novemberlockdown betroffenen Branchen einen so geringen Anteil am Infektionsgeschehen haben, dass abzusehen war, dass dieser Lockdown keinen wirklich spürbaren Einfluss auf den Verlauf des Infektionsgeschehen haben wird und lediglich die Wirtschaft und den Mittelstand weiter schädigt?
An dieser Stelle sei außerdem noch die Frage gestattet, wo denn die versprochenen „Novemberhilfen“ für bspw. die Gastronomie bleiben?
Laut aktuellen Meldungen hört man, diese sollen erst im Januar kommen. Das ist untragbar. Hier ringen Menschen um ihre berufliche Existenz; Menschen, die in Hygiene- und Sicherheitskonzepte auf Anraten der Regierung investiert haben; Menschen, die Ihre Unternehmen wegen der mehr als fragwürdigen Maßnahmen schließen mussten oder noch müssen. Und eben diese Menschen werden von der Regierung nun im Stich gelassen.
Ab dem 12.12.20 soll es laut Herrn Kretschmann zu Ausgangsbeschränkungen kommen. In dem Zeitraum von 20:00 Uhr bis 5:00 Uhr darf man das Haus nicht mehr verlassen, außer man hat triftige Gründe. Hier werden wir als Bürger ein weiteres Mal massiv unserer Grund- und Freiheitsrechte beraubt. Warum Ausgangssperren, wenn Bars, Kinos und Restaurants ohnehin geschlossen haben? Erneut lässt sich der blinde Aktionismus der Regierenden erkennen.
Auch stellt der Ministerpräsident die zu Weihnachten zugesagten Lockerungen in Frage. Weihnachten ist für uns alle eine Zeit der Besinnlichkeit, der Nächstenliebe und der Familie. Ein Tag, der für uns als Christen von fundamentaler Bedeutung ist, denn wir feiern die Geburt Jesu Christi. Es muss doch besonders in diesem Fall in der Eigenverantwortung des mündigen und verantwortungsbewussten Bürgers liegen, wie und mit wem er diesen für uns so bedeutungsvollen Feiertag begeht.
Da besonders ältere Menschen sowie Menschen aus den sog. Risikogruppen öfter von schweren oder gar tödlichen Verläufen betroffen sind, ist hier ein Konzept speziell zum Schutz dieser Risikogruppen erforderlich. Denkbar sind hier zum Beispiel gesonderte Einkaufszeiten und regelmäßige Test für das Personal in Pflege- und Altenheimen.
Wir, als AfD, fordern daher die gegen Corona zu treffenden Maßnahmen auf einen angemessenen Umfang zu begrenzen.
Ausgangsbeschränkung: Baden-Württemberger müssen ab morgen nachts zu Hause bleiben (schwaebische.de)